Osteoporose: Implantate trotz Knochenabbau

 

Osteoporose tritt häufig im fortgeschrittenen Alter auf, wobei die Betroffenen unter leicht brüchigen Knochen leiden. Die Erkrankung kann auch den Kieferknochen betreffen, was im schlimmsten Fall zu Zahnausfall führen kann.

Was ist Osteoporose?

Osteoporose oder auch Knochenschwund genannt ist eine chronische Knochenerkrankung, die vor allem bei Frauen im höheren Alter vorkommt. Bei einer Osteoporose ist das Verhältnis zwischen Knochenaufbau und Knochenabbau nicht mehr gleichmäßig gegeben, sodass der Körper den natürlichen Knochenabbau nicht mehr ausgleichen kann. Die Knochen verschwinden aber auch nicht einfach, wie die Bezeichnung Knochenschwund vermuten lässt. Die Dichte der Knochen ist bei Osteoporose verringert, wodurch die Knochen fortschreitend instabil werden. Durch die verringerte Knochendichte steigt das Risiko für Knochenbrüche erheblich an.

Zähne sind zwar keine Knochen, aber der Kieferknochen kann durchaus auch von der Erkrankung betroffen sein. Greift die Osteoporose den Kieferknochen an, kann es auch zu Zahnverlust kommen.

Implantate bei Osteoporose

Ein Zahnersatz durch Implantate ist oft die beste Methode, um verlorengegangene Zähne zu ersetzen. Außerdem zeichnet sich ein Implantat im Vergleich zu den üblichen Zahnprothesen durch natürliche Ästhetik und optimale Funktionalität aus. Ein Implantat ersetzt die natürliche Zahnwurzel durch Schrauben oder zylinderförmiges Titan.

Implantate bringen den großen Vorteil mit sich, dass Sie auch bei Patienten mit Osteoporose eingesetzt werden können und in der Lage sind größere Zahnlücken schließen. Bei Osteoporose-Patienten wird vor dem Implantat-Einsatz der Knochen zunächst wieder mit Knochenersatzmaterial aufgebaut. Dank einem Implantat können auch ältere Patienten mit ihren neuen Zähnen wieder strahlend lachen. Außerdem haben die Patienten wieder einen sicheren und festen Biss. Ein zusätzlicher Pluspunkt ist, dass die Implantate die Kaufkräfte auf den Kieferknochen übertragen, was das Knochen- und Stützgewebe trainiert und so den weiteren Knochenschwund verzögert.

Vorteile von Implantaten

Implantate überzeugen nicht nur mit ihrer natürlichen Optik. Patienten mit Implantaten steht einem unbeschwertes Lebensgefühl nichts im Wege. Viele Träger von Implantaten vergessen sogar, dass sie keine natürlichen Zähne besitzen. Zudem bemerken auch andere Leute den künstlichen Zahnersatz durch die natürliche Implantat-Optik nicht. Der Zahnersatz sitzt sehr sicher und fest, sodass ihre Träger keine Beeinträchtigungen beim Kauen und Beißen haben. Vom Apfel bis zu Nüssen gibt es beim Essen kein Problem. Außerdem muss der Zahnarzt bei dieser Technik nur die fehlenden Zähne ersetzen und bearbeiten. Die umliegenden Zähne werden beim Einsatz von Implantaten nicht strapaziert.

Budde und Mattsson – Ihr Zahnarzt und Zahnarztpraxis in Hamm

Sie würden gerne mehr über den Einsatz von Implantaten sowie die Behandlungsschritte bei Osteoporose erfahren? Interessieren Sie sich für unsere ästhetische Zahnheilkunde und unser Zahntechnisches Meisterlabor? Oder möchten einfach einen Termin vereinbaren? Wir informieren und beraten Sie allumfassend. Rufen Sie uns gerne an. Sie erreichen unsere Zahnarztpraxis in Hamm auch gut aus den umliegenden Kreisen Unna, Werl, Beckum, Ahlen, Kamen, Bergkamen und Werne.